Mastodon-Fediverse

Bild: Wikipedia

Die sozialen Strukturen funktionieren als Dreh und Angelpunkt auf dem Weg zu CO2 Neutralität und Nachhaltigkeit. Mit Globalisierung, Ver-netzung, Digitalisierung und Algorithmisierung haben wir es mit emergenten Phänomenen zu tun, die es bisher nicht gab.

Soziale Medien als Teil davon kann man ignorieren, verschwinden werden diese dadurch nicht. Es gilt, diese sozialen Technologien nicht den multinationalen Konzernen zu überlassen, sondern ein Gegengewicht zu schaffen, das allen Menschen dient und nicht nur einigen wenigen.

Mastodon ist ein Kurznachrichtendienst ähnlich wie Twitter/X oder Bluesky, baut aber auf föderale
und nicht auf zentrale Strukturen auf. Die Timeline der Benutzer wird nicht durch Algorithmen
manipuliert und damit der symmetrische Konflikt nicht verstärkt. (Algorithmisch verstärkte
symmetrische Konflikte -> Erfolgskonzept der zentralen sozialen Plattformen: Aufregung, Empörung,
…)

Mastodon ist nicht perfekt. Vorteile dieses Netzwerks sind jedoch, dass es

  • eine kostenlose Nutzung bietet
  • keine Risikokapitalgeber hat
  • keine Aktionäre hat, denen es Rechenschaft ablegen muss
  • keine Wachstumsziele hat
  • eine Weboberfläche ohne Tracking-Cookies hat
  • über mobile Apps verfügt, die überhaupt keine Tracker enthalten
  • mit zehntausend Server-Administratoren arbeitet, die ihre Zeit für die Sicherheit der Nutzer geben.

Nähere Informationen:
Das Fediverse in 3 Minuten erklärt
https://www.metacheles.de/mastodon-anleitung-und-einstieg
https://de.wikipedia.org/wiki/Mastodon_(Soziales_Netzwerk)

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