Wir – das sind interessierte Bürgerinnen und Bürger – stellen fest, dass das Thema Klimaschutz im Moment zunehmend in den Hintergrund rückt. Inspiriert vom Klimahandbuch aus Neubiberg hat der Bund Naturschutz Gröbenzell zusammen mit engagierten BürgerInnen ein Klimahandbuch für Gröbenzell mit Beiträgen erstellt, die schwerpunktmäßig einen lokalen Bezug zu unserem Ort Gröbenzell haben.

Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits angekommen: immer mehr Stürme, Waldbrände, Überschwemmungen führen zu großen Zerstörungen. Gröbenzell hat vor allem mit Hochwassersituation nach lang dauernden Regenperioden zu kämpfen, wie zuletzt Anfang Juni 2024.

Die Begrenzung der Erderhitzung und das Eindämmen der Klimakatastrophe funktionieren nur, wenn alle mithelfen. Neben den großen auf politischer Ebene zu lösenden Problemen gibt es bereits viele kleine Lösungen in den Kommunen.

Wer einen Beitrag dazu leisten will, den Klimawandel zu begrenzen und für künftige Generationen erträglich zu machen, kann in seinem persönlichen Handelnan einigen Stellschrauben drehen. Einige Möglichkeiten wollen wir im Handbuch aufzeigen.
Es gibt die kleinen Maßnahmen, wie den Austausch alter Glühbirnen, stromfressender Haushaltsgeräte oder die Änderung der Essgewohnheiten (z.B. weniger Fleisch essen). Es gibt auch Hebel, die mehr bewirken können, z.B. eigene Stromerzeugung durch Photovoltaik oder die Erneuerung der eigenen Heizung. Auch über das eigene Mobilitätsverhalten kann man viel zum Klimaschutz beitragen.

Mit unserem Klimahandbuch wollen wir darüber informieren, welche Möglichkeiten es in Gröbenzell schon gibt (das ist ganz schön viel) und was wir noch weiter machen können.

Ziel und Zweck der Beiträge ist es aufzuzeigen, was an nachhaltigen Einrichtungen in Gröbenzell vorhanden ist und genutzt werden kann. Andere Artikel geben Impulse, was man selbst tun kann.

Natürlich kann einer alleine nicht die Welt retten. Aber jeder kann etwas tun. So haben die 2024 in Deutschland installierten Balkonkraftwerke zusammen bereits eine Leistung von 700 Megawatt und sparen damit viele hundert Tonnen CO2-Emmissionen.

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